Alle Beiträge von Gunnar Schnepp

16. Zaboopen – Sieg beim 5-rundigen Wochenend-turnier trotz Schluß-rundenniederlage!?

Gepriesen sei das Zaboopen in Nürnberg! In einer Zeit, in der bald jedes Turnier eloausgewertet und von Schachprofis dominiert wird, ist diese (heuer erfreulicherweise wieder schachprofifreie) familiäre Amateurveranstaltung ein angenehmer Lichtblick … .

Angenehm auch deshalb, weil man hier auch hin und wieder als ratingstärkster Teilnehmer das Spitzenbrett von Anfang an besetzen kann – so wie ich dieses Jahr. Ich setzte mir bei dieser Konstellation 3 Wunschziele, und hatte sogar noch ein Traumziel vor Augen:

  1. alle 5 Runden am 1. Brett zu spielen
  2. dieses Mal „wenigstens“ 4,5 Punkte zu erreichen

und

  1. endlich wieder einmal ein Turnier zu gewinnen!

Zudem träumte ich sogar davon, 5/5 zu holen und so genug (22) DWZ-Punkte dazuzugewinnen, um wieder eine Wertungszahl von über 2300 zu erlangen.

Ob es mir wohl gelungen sein mag, das eine oder andere Ziel zu verwirklichen … !? 16. Zaboopen – Sieg beim 5-rundigen Wochenend-turnier trotz Schluß-rundenniederlage!? weiterlesen

Geglückte Titelverteidigung des württembergischen Verbandspokals!

Wie ja bereits angekündigt, hier nun noch der ausführliche Bericht über unseren Finalsieg im 4er-K.o.-Verbandspokal. Gleich zum Auftakt wurden wir von unseren Gegnern nicht nur dadurch überrascht, daß sie trotz des doch nicht ganz geringen Anreisewegs (Weiler im Allgäu liegt immerhin ca. 250 km von Lauffen entfernt!) in Bestbesetzung antraten (wozu mein Gegner, Benedict Hasenohr, sogar noch am Morgen aus der Schweiz angereist war!), sondern zusätzlich auch noch sieben Schlachtenbummler respektive Begleiter

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Kurz und aktuell – der SK Lauffen ist erneut württembergischer Pokalsieger!

Es ist eigentlich fast nicht zu glauben – während Deutschland in Rio noch um den Pokal kämpft, wird in Lauffen schon wieder gefeiert! Erneut haben wir den württemb. Vierermannschaftsk.o.pokal gewonnen! In einem Spiel, in dem von einem 3,5:0,5-Sieg bis zu einer 1:3-Niederlage alles drin war, haben wir uns letztlich mit 2:2 dank besserer Berliner Wertung durchgesetzt! Ausführlicher Bericht folgt noch!

Kommt Deutschland bei der Fußball-WM dorthin, wo Lauffen im Pokal schon wieder ist – also ins Fi-na-le!?

So langsam wird es zu einer schönen Tradition – Lauffen spielt im 4er-Mannschaftspokal auf württembergischer Ebene und erreicht dann auch das Finale, nunmehr bereits zum 3. Mal in Folge (was noch nicht viele andere Teams vorher geschafft haben dürften – wenn überhaupt)! Und dies, obwohl wir wieder nicht in Bestbesetzung antreten konnten! Was sich als durchaus (noch) kritisch(er) hätte erweisen können (als es dann tatsächlich wurde). Doch glücklicherweise traten auch unsere Gegner aus Ludwigsburg nicht mit ihrer allerersten Garnitur an, denn es fehlten Alexander Vaysberg und Sven Jerie. Somit waren wir doch relativ klar favorisiert, nichtsdestotrotz hätte es böse ins Auge gehen können! Und das, obwohl wir dank eines Start-Ziel-Sieges von mir eigentlich früh in Führung hätten gehen müssen … Kommt Deutschland bei der Fußball-WM dorthin, wo Lauffen im Pokal schon wieder ist – also ins Fi-na-le!? weiterlesen

7. Bad Friedrichshaller Schnellschachpokal 2014 – jährlich grüßt das Murmeltier!?

Nicht ganz so stark besetzt wie letztes Jahr war das diesjährige (7.) Friedrichshaller Schnellturnier, aber immerhin war mit GM Vladimir Epishin der Titelverteidiger des Vorjahres anwesend, als auch IM Klaus Klundt und einige weitere übliche lokale Verdächtige wie Thilo Kabisch und Klaus Weber. Die größte Gruppe der 22 Teilnehmer stellte Lauffen mit mir, Thomas Heinl und Heerd, Holger und Kafi. So verwundert es weiter kaum, daß es zum einen oder anderen vereinsinternen Duell kam (ich durfte sogar gegen alle anderen antreten!). In der 1. Runde traf ich denn auch sogleich auf Kafi, der mir 7. Bad Friedrichshaller Schnellschachpokal 2014 – jährlich grüßt das Murmeltier!? weiterlesen

Lauffener „Pokalmonster“ erneut siegreich!

Sollte sich der Pokal für uns etwar immer noch mehr zu einer Spezialität entwickeln!? Jedenfalls ist es uns wieder einmal gelungen, einen höher eingestuften Gegner herauszuwerfen!
Denn die Böblinger befinden sich momentan zwar in einer Umbruchphase nach ihrem Abstieg aus der zweiten Liga und haben sich inzwischen von ihren Profis getrennt, waren aber dennoch an drei von vier Brettern einigermaßen deutlich favorisiert, nicht zuletzt auch deshalb, weil Frank Amos und Thomas Heinl (letzterer zudem kurzfristig) in unseren Reihen fehlten. Aber wie es Frank so schön auf den Punkt brachte in seiner Glückwunschemail an uns „… es scheint ja bei uns egal zu sein, wer spielt 😉 …“ .
Jedenfalls war es Mannschaftführer Holger gelungen, Bruno von der Notwendigkeit überzeugen, daß er uns unterstützen müsse bei unserem Versuch, erneut ins Halbfinale auf württembergischer Ebene einzuziehen. es war denn wohl auch nicht zu seinem Schaden, daß er sich darauf einließ – denn seine Partie war die erste, die Lauffener „Pokalmonster“ erneut siegreich! weiterlesen

Mit einem blauen Auge davongekommen …

… ist die 1. Mannschaft Sonntag vor 8 Tagen zum Abschluß der Verbandsligasaison in Leonberg.

VL SV Leonberg 1978 I - SK Lauffen I 130414-1

Der Spielort, das alte Rathaus in Leonberg-Etlingen

Denn waren manche noch so blauäugig gewesen, sich bereits nach dem Sieg in Grunbach des Klassenerhalts sicher zu sein, so sollte doch vor dieser abschließenden Runde jedem klar gewesen sein, daß das Abstiegsgespenst durchaus noch einen gewissen Schrecken verbreitete! Denn hätte im Parallelkampf Willsbach gegen Feuerbach gewonnen und wir gleichzeitig nicht mehr als 2 1/2 Brettpunkte erzielt, so wäre uns doch tatsächlich noch der kaum mehr für möglich gehaltene direkte Abstieg „gelungen“! Mit einem blauen Auge davongekommen … weiterlesen

Turnierbeobachtung aktuell – mit Schwarz in 20 Zügen zur GM-Norm!

Zugegeben, die Überschrift ist etwas reißerisch, denn schließlich reicht eine einzelne Partie bekanntermaßen alleine nicht, um eine GM-Norm zu erzielen. So sollte es nach Möglichkeit wenigstens noch vorher 8 weitere Partien gegeben haben … . So auch in einem geschlossenen Großmeisterrundenturnier im dänischen Aarhus, welches vorrangig einigen einheimischen Spielern  die Möglichkeit zur Erlangung einer solchen Norm geben sollte. Mitmischen durfte zudem der amtierende Stuttgarter Stadtmeister und Gewinner des letztjährigen Oeffinger Opens, Jose Fernando Cuenca Jimenez, Turnierbeobachtung aktuell – mit Schwarz in 20 Zügen zur GM-Norm! weiterlesen