… und dieses Mal nicht auf Bezirks-, sondern auf Verbandsebene! Denn dank einer alles in allem sehr souveränen Vorstellung im Halbfinale des Vierermannschaftspokals auf württembergischer Ebene gegen die SG Ludwigsburg 1919, welche man in der Neuauflage des Finales auf Bezirksebene erneut mit 3,5 : 0,5 besiegen konnte, erreichte unser Pokalteam zum ersten Mal das Verbandsfinale! Am 08. Juli hat man somit die Chance, württembergischer Pokalsieger zu werden! Hierzu müssen wir „nur“ noch den Zweitligisten HP Böblingen besiegen 🙂 … . Wie bereits in den Vorberichten angedeutet, ist Lauffen nun jedoch ganz unabhängig vom Ergebnis dieses Finales bereits auch erstmalig in einem Mannschaftswettbewerb auf Bundesebene vertreten, da sich hierfür nicht nur der Sieger, sondern auch der Zweitplatzierte qualifiziert! Ermöglicht wurde dies zunächst durch den letztlich ungefährdeten Sieg von Thomas Heinl an Brett 3, der – nach dem sein Gegner eine kleine Eröffnungsungenauigkeit nicht ausgenutzt hatte – seinen Stellungsvorteil immer weiter ausbauen und seinen Gegner letztlich mattsetzen konnte! Auch Gunnar Schnepp an Brett 2 erlangte rasch klaren Vorteil, sodaß sein Gegner viel Zeit verbrauchte, und am Ende in völliger Verluststellung auch noch die Zeit überschritt, wodurch das Unentschieden für Lauffen bereits gesichert war!
Wenig später stellte Frank Amos mit seinem ebenfalls sicheren Sieg den Finaleinzug sicher! Das Tüpfelchen auf dem i setze dann noch Holger Scherer an Brett 1, dem es – unter gütiger Mithilfe seines Gegners – noch gelungen war, sich aus einer beliebig verlorenen Stellung ins Remis zu retten.
Jetzt heißt es noch einmal, sich voll reinzuhängen, um in Böblingen den nächsten Pott zu holen (den für unseren Erfolg auf Bezirksebene haben wir am Sonntag ja jetzt endlich doch noch erhalten, und er sieht nicht einmal so schlecht aus!), Und wenn uns genügend die Daumen drücken, dann könnte es sogar direkt hinhauen!
Danke für den Bericht und natürlich wird auch Böblingen geschlagen.