Einen durchwachsenen Tag durchlebten heute unser drei wackeren Recken bei der WJEM.
Unsere Mädels verloren beide ihre erste Partie und wurden anschließend für die 6. Runde gegeneinander gelost. Somit traf die Schach-AG-Leiterin vom HöGy Leah auf ihren Schachschützling Marie, was beide eigentlich bis zur letzten Runde vermeiden wollten. Das Spiel endete mit dem Sieg der bereits meisterschaftserfahreneren Spielerin.
Jannick remisierte in der morgendlichen Partie gegen Marius Hurm und traf nachmittags auf Philipp Soos aus Backnang. Beide Spieler kannten sich bereits von vergangenen Turnieren und verschiedenen Lehrgängen und wussten sich entsprechend einzuschätzen. Das es keine leichte Aufgabe werden würde, ahnte Jannick deshalb schon vor der Partie. Nach einer kleinen Unachtsamkeit – Einstellung einer Figur – war das Spiel dann auch nicht mehr zu retten.
In Runde 7 trifft er morgen auf Noah Maurer, der zwar vor ihm gesetzt ist aber bislang ebenso unglücklich im Turnierverlauf agierte. Eine undankbare Aufgabe für die letzte Partie des Turniers.
In der U14w beweist die Turnierleitung nach den Vorkommnissen in Runde 2 in des wenig Fingerspitzengefühl bei der Ansetzung der Endrundenpartie von Leah. Sie trifft dort erneut auf Karla Reiff, somit erleben wir das Phänomen, dass eine Partie zum wiederholten Mal im gleichen Turnier angesetzt wird. Drücken wir Leah die Daumen, dass sie die nötige Ruhe bewahren kann und das Beste aus der seltsamen Situation macht. (Ein Schelm der Böses dabei denkt, das Karla Leah bereits während der Partie der 6. Runde vom Nebenbrett auf das höchstwahrscheinlich erneute Aufeinandertreffen in Runde 7 angesprochen hat…)
Marie trifft morgen auf die an drei gesetzte Katrin Leser und hat somit eine undankbare und sehr schwere Aufgabe zum Ausklang der WJEM.