Bei der diesjährigen Schachfete wurden einige Massnahmen getroffen, um beim nächtlichen Wettkampf „Lauffen vs. Rest der Welt“ nicht wieder eine Verspottungsorgie über die eingeladenen Gäste zu provozieren (wir erinnern uns: letztes Jahr gab es nachts um drei ein 4:0 für Lauffen).
Dieses Jahr spielte Lauffen „Ohne drei“, da die ersten drei Bretter der Lauffener zum Anpfiff (nachts um zwei) abwesend waren. Noch dazu wurden die Gäste mit mehreren Titelträgern verstärkt!
Und dann?
Ausgetragen wurde der Vergleichskampf im Format 6×6 (Sechs Spieler pro Mannschaft, jeder blitzt gegen jeden der anderen Mannschaft). Und es war knapp! Mit 4:2 konnte der Rest der Welt diesmal gewinnen. Nach der anschliessenden Gegnerverspottung wurde noch etwas geblitzt, bevor sich die ermüdeten Kämpfer auf der Wiese verteilten.
Nicht zu vergessen, dass zuvor bereits einige Blitzturniere gespielt sowie ein halbes Lamm (Dank an Esche) , 14 Liter ungarisches Gulasch (danke, Peter!), Steaks, Würste, Kuchen und diverse Biere und Weine als Vorbereitung vertilgt wurden.
Das war schon ganz gut, aber nächstes Jahr sollte es doch wieder zu einem Sieg für die Lauffener reichen.
Vielen Dank an Frank für die wiederholte Ausrichtung der Fete im Paradies.
Ich bin ich sehr enttäuscht über die Niederlage gegen den Rest der Welt.
Mir ist zu Ohren gekommen, dass einige offensichtlich defaitistisch eingestellte Lauffener vorzeitig zum „long distance power naping“ übergegangen sind.
Eine solche Haltung ist unverständlich und natürlich keinesfalls zu tolerieren.
Im nächsten Jahr muss dies natürlich wieder anders werden.