Im 4er-Mannschaftspokal auf württembergischer Ebene muß unser Team in Horb am Neckar am kommenden Sonntag antreten. Da ich dann jedoch versuchen werde, die württembergische (und natürlich auch Lauffener 😉 ) Fahne beim Bodensee-Cup hochzuhalten (einer als höherrangig eingestuften Veranstaltung als der Pokal), spielte ich meine Begegnung bereits am heutigen Sonntag vor, und ich muß sagen, daß der Tag wunderbar reibungslos verlief 🙂 !
Zunächst einmal verlief die Anreise per Zug (Start 10.30 h) problemlos, und da mein Gegner mich netterweise auch noch vom Bahnhof abholte, war auch noch das letzte Stück zum Spiellokal ein Klacks!

In diesem Raum spielten wir (man beachte die Bezeichnung!) 🙂 …

Dieser Raum liegt in der Mensa des Gymnasiums von Horb.

Schachutensilien in der Schule – ob dies wohl „Schule“ macht 🙂 !?

Auch die Partie ging mir recht flüssig von der Hand, ich konnte mich sogar noch nebenbei mit Frank unterhalten, der als einziger Kiebitz nach ca. 1 h auftauchte, und da mein Gegner dann auch noch rechtzeitig aufgab,

 Schlußstellung

konnten wir die Partie

sogar noch gemeinsam analysieren, und ich erreichte dennoch den für mich optimalen „Rück-Zug“ 🙂 .

Da auch hier alles glatt ging, war ich bereits nach gerade einmal 9 h wieder daheim!
Da wir diesen Sieg am ersten Brett verbuchen konnten, benötigen wir dank Berliner Wertung „nur“ noch einen Punkt aus drei Partien, um weiterzukommen (gingen Brett 2 und 3 verloren und 4 würde gewonnen werden, müßte allerdings per Los entschieden werden! Oder mal wieder per Münzwurf!? So wurde jedenfalls schon einmal ein Finale auf württembergischer Ebene kampflos entschieden!).
Aber Vorsicht! So schaffte Horb im vorausgegangenen Finale in ihrem Bezirk einen „sensationellen“ Sieg gegen einen zwei Klassen höher eingestuften Verein, und das auch noch zu dritt! Allerdings haben Sie da auch nicht das erste Brett verloren … .
Auf jeden Fall wünsche ich meinen Kollegen viel Erfolg für kommenden Sonntag!