Man könnte einiges anführen, um die desaströse sonntägliche 2,5 : 5,5 Auswärtsniederlage im weit vom Schuss gelegenen Forchtenberg zu entschuldigen: Lauffen III war durch Krankheiten numerisch dezimiert, und durch das Fehlen unseres Teamchefs Karl-Friedrich Nieke deutlich geschwächt. Dies kann alles allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass es wiederum an der Konzentration, Durchschlagkraft und Nervenstärke gefehlt hat. Mit etwas mehr Selbstvertrauen und Kaltschnäuzigkeit in den finalen Phasen einiger Partien wäre dann, trotz dem verloren gegangenen, weil nicht besetztem Spitzenbrett, eine so wichtige Punkteteilung oder sogar ein Sieg möglich gewesen. So gab es lediglich einen einzigen kläglichen Sieg und drei Remispartien durch Dr. Yvonne Zajontz, Jannick Samietz und Ralf Schlötzer.
Man benötigt keine prophetischen Gaben, ( auch wenn sich Prognosen, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen, laut Mark Twain, nur schwer stellen lassen ), dass die Mannschaft vor dem möglichen Abstieg in die B-Klasse steht. Noch einmal sei an dieser Stelle an das Kämpferherz der Mannschaft appeliert !!! Sonst heisst es am Ende der noch zwei Spieltage umfassenden Saison: Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter !
5 Gedanken zu „Lauffen III blickt in den Abgrund“
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Durchhalten! Gegen Willsbach und Neckarsulm habt ihr noch nicht verloren.
Ich lese großen Optimismus aus dieser Passage 🙂 Der Blick geht nach vorne. Auf gehts Lauffen kämpfen und siegen. Dann wird die Klasse gehalten.
Auf gehts Doooortmund
kämpfen und sieeeeeeegen
weil wir dich so lieeeeeeeben
gewinnst du dieses spieeeeeel
für uns!!
Es wird nicht abgestiegen, basta!
Genau! Und überhaupt – wäre ein Abstieg denn der Weltuntergang?! Dann würde man eben eine Klasse tiefer seiner Leidenschaft frönen!